Fuschl-Fuschl Herbstrunde

Fuschl-Fuschl Herbstrunde

Die Hauptetappe des Mozarts 100 ist die Strecke Fuschl – (fast) St. Wolfgang – Fuschl. In den vergangen Jahren waren das 45 km und 2.500 HM, also etwas weniger als die Hälfte der Strecke und mehr als 50 % der Höhenmeter. Beim Mozart 100 nächstes Jahr darf endlich der Gipfel des Zwölferkogels mitspielen, was die Gesamtstrecke auf 112 km und 5.100 HM erhöht.

Ich habe länger überlegt, schon die neue Strecke auszuprobieren, habe mich aber dann aus verschiedenen Gründen entschlossen, die alte Strecke zu laufen.

IMG_20181020_083817

Das Wetter war perfekt für einen Long-Run:

Um die 10-12 Grad, meistens windstill, nur leider war es die ganze Zeit bedeckt, was die genialen Aussichten auf dieser Strecke in Nebel hüllte

IMG_20181020_103547

Für mich war das OK – ich bin die Strecke ja im Sommer schon mal gelaufen und habe ausführlich davon gebloggt:
Auf den Spuren des Mozart 100– Fuschl-Fuschl

 

Was mir diesmal wieder aufgefallen ist:

Die Strecke Fuschl-Winkl ist extrem schön. Wunderbare, aber schwierige Laufwege, fernab jeder Zivilisation. Ich habe auf der gesamten Strecke (ausser 2 Gassi-Geher nahe bei Fuschl und einem Förster im Auto) keinen einzigen Menschen gesehen.

Der See (dessen Namen ich schon wieder vergessen habe) mitten in der Strecke ist einfach nur wunderschön

IMG_20181020_090358

 

Die Strecke ist im Herbst nicht viel leichter – das Laub versteckt die Steine und Äste perfekt

IMG_20181020_100902IMG_20181020_094904

Aber das sind genau die Strecken, bei denen mir das Herz aufgeht, warum ich das ganze überhaupt mache…

Ab Winkl wird die Strecke dann belebter, touristischer, aber nicht überlaufen….

Oben auf der Zwölferalm ist meistens richtig viel los, bis es dann danach wieder ruhig wird bis Fuschl….

 

Meine Zeiten

Das, was ich heuer nicht im Blickfeld hatte, waren die CutOff Zeiten (unabhängig davon, ob das wirklich viel am Ergebnis geändert hätte)

Für die Strecke Salzburg-Fuschl sind 5 Stunden Zeit – die ich beim Bewerb mit 4 Stunden locker unterschritten habe. Der Teil ist aus meiner Sicht auch der einfachste Teil.

Für Fuschl-Winkl (15 km) sind 4 Stunden Zeit – beim Lauf bin ich hier 2 Minuten vor Ablauf der CutOff Zeit angekommen. (wobei lt. Uhr war ich nach 7:20 dort… Verstehe ich jetzt nicht ganz, egal)

Bei meinem Lauf im August war ich nach 2:57 am Fuße des Schafbergs in Winkl, gestern habe ich diese Zeit auf 2:47 verbessert.

Die Etappe über den Schafberg nach Fürberg erlaubt 2,5 Stunden. 13,5 km und doch ein paar HM

Beim Rennen bin ich hier massiv eingegangen und habe 3:45 benötigt.

Im Sommer habe ich – weil heiß und kein Wasser mehr – dafür 3:16 benötigt. Eigentlich nicht viel weniger…

Gestern war ich in 3:04 in Fürberg. Immer noch zu langsam, aber doch eine wesentliche Verbesserung.

Zurück nach Fuschl habe ich im Sommer 3:15 benötigt, gestern waren es 2:45. Was in beiden Fällen viel zu langsam ist, wenn ich mich recht erinnere war die erlaubte Zeit für diese Strecke 1,5 Stunden.

 

Da haben wir (mein Trainer Florian und ich) noch einiges vor uns, aber es ist ja noch Zeit.

Im Frühling werde ich dann die neue Strecke laufen….. Weil solange ich diesen Teil nicht halbwegs in der CutOff Zeit schaffe, brauche ich nicht ernsthaft antreten…

Kommentar verfassen